"Medea und die Rache": Eine Analyse und Bewertung der Tragödie im Hinblick ihrer Rachekonzeption Contributor(s): Engelhorn, Jochen (Author) |
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ISBN: 364040341X ISBN-13: 9783640403417 Publisher: Grin Verlag
Binding Type: Paperback - See All Available Formats & Editions Language: German Published: August 2009 |
Additional Information |
BISAC Categories: - History | Ancient - General |
Physical Information: 0.13" H x 5.83" W x 8.27" L (0.19 lbs) 56 pages |
Themes: - Chronological Period - Ancient (To 499 A.D.) |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr hgeschichte, Antike, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universit t Freiburg (Seminar f r Alte Geschichte), Veranstaltung: Emotionalit t und Affektkontrolle, Sprache: Deutsch, Abstract: "Wer Rache nimmt, ist nicht besser als sein Feind. Verzichtet er aber darauf, dann ist er ihm berlegen." (Francis Bacon) Rache gab es immer schon; Rache wird es immer geben. Francis Bacon vertritt mit seiner Auffassung von Vergeltung die Moralverstellungen unserer heutigen modernen Gesellschaft. Doch wie sieht diese in anderen Gesellschaften aus? Besonders die Antike war von der Vorstellung gepr gt, Unrecht durch eigenh ndige Vergeltungstaten ausgleichen zu k nnen. Gerechtigkeit durch Rache - man ging geradezu davon aus, den Schaden nur wiedergutmachen zu k nnen, indem man ihn mit geballter Wucht zur ckschleuderte. Der Feind sollte seine eigene Tat zu sp ren bekommen. Unter den zahlreichen Darstellungen von Rache ist die Medea des Euripides wohl einer der grauenvollsten und zugleich faszinierendsten Pers nlichkeiten der antiken Literatur. Die Rache der Medea ist besonders. Sie macht keinen Halt vor einem wehrlosen Opfer, keinen Halt vor den eigenen Kindern. Rache in ihrer grausamsten Form - des Kindermords. Ausgehend von diesem B hnenst ck sollen in der vorliegenden Arbeit die verschiedenen Aspekte der Rache Medeas analysiert werden, um diese mit der antiken Vorstellung von Rache und Vergeltung zu vergleichen und daraus die m gliche gesellschaftliche Wirkung und Funktion der Trag die erfassen zu k nnen. L sst sich die literarische Verarbeitung dieser extremen Form von Rache mit gesellschaftlichen Wertvorstellungen vergleichen? Welche Wirkung k nnte diese Darstellung erzielt haben? Und welche Rolle spielen dabei gesellschaftliche Prozesse und Hintergr nde? Nach einer Betrachtung zum Umgang der Griechen mit Rache und Vergeltung folgt daher eine ausf hrliche Analyse der Trag die, die besonderes Augenmerk auf die M |
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