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Abwarten und Tee trinken. Das Unbehagen am Warten und Nichtstun aus kulturanthropologischer Perspektive
Contributor(s): Anonym (Author)

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ISBN: 3668219133     ISBN-13: 9783668219137
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $36.01  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: May 2016
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Ethnic Studies - General
Physical Information: 0.07" H x 5.83" W x 8.27" L (0.11 lbs) 28 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: 2, Leopold-Franzens-Universit t Innsbruck (Institut f r Europ ische Ethnologie), Veranstaltung: Kulturelle Dynamik und Pluralisierung: Nichtstun. Eine Kulturanalyse der Langeweile und des M iggangs, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir tun es jeden Tag. Sei es in der Warteschlange im Supermarkt, im Stau an der roten Ampel oder auch in der Arbeit, wenn wir die baldige Kaffeepause oder den Feierabend herbeisehnen. Jeder von uns sieht sich in seinem Leben - ob freiwillig oder nicht ganz so freiwillig - wiederholt damit konfrontiert, warten zu m ssen. So warten wir als Kind ungeduldig auf das Christkind, als Teenager auf die Vollj hrigkeit und sp ter, w hrend der Schwangerschaft, auf die Geburt unseres Kindes. Ein H ftling indes z hlt die Tage bis zu seiner Entlassung, w hrend ein Fl chtling die Antwort auf seinen Asylantrag abwarten muss und wieder andere verzweifelt auf der Intensivstation zu warten haben, ehe sie endlich ber den Zustand ihres Angeh rigen informiert werden. Wie diese Beispiele zeigen, umfasst das Warten ein sehr breites Spektrum an Verhaltensweisen und Gef hlsreaktionen. Wartezeit kann kurz sein, sich aber auch endlos an-f hlen oder gar ein ganzes Leben andauern, w hrend sich ihre Gestalt, Ausrichtung und Bedeutung stets ver ndern. Das Warten muss jeder von uns erlernen, wobei sich die Art und Weise des Wartens, ebenso wie die Gr nde daf r, je nachdem, wo auf der Erde man aufw chst, erheblich unterscheiden k nnen. In der vorliegenden Arbeit soll versucht werden, anhand der Betrachtung profaner Situationen des Wartens, also auf den ersten Blick trivialer Nichtereignisse, unter die Oberfl che dieser scheinbar bedeutungslosen und inaktiven Bet tigung zu blicken.3 Die Betrachtungen basieren dabei auf der Annahme, dass man selbst dann, wenn man vergeblich wartet, zumindest doch irgendetwas tut. Die Autoren Ehn und L fgren untersuchen in ihrem Werk Nichtstun. Eine Kulturanaly
 
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