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"At least the Germans lost.: Fremdwahrnehmung und Nationalismus in der Fußballberichterstattung der WM 2010 am Beispiel von THE SUN und BILD
Contributor(s): Wenz, Florian (Author)

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ISBN: 3954250640     ISBN-13: 9783954250646
Publisher: Disserta Verlag
OUR PRICE: $66.41  

Binding Type: Paperback - See All Available Formats & Editions
Language: German
Published: October 2012
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Journalism
LCCN: 2013482830
Physical Information: 0.3" H x 5.83" W x 8.27" L (0.38 lbs) 138 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
'ACHTUNG SURRENDER. For you Fritz, ze Euro 96 Championship is over.' So titelt die englische Boulevardzeitung DAILY MIRROR am 24. Juni 1996, zwei Tage vor dem EM-Halbfinalspiel Deutschland gegen England. Auf dem Titelbild sind die englischen Nationalspieler Stuart Pierce und Paul Gascoigne zu sehen, schreiend und mit Stahlhelmen. Daneben steht ein Kommentar von Piers Morgan, dem damaligen Chefredakteur der Zeitung. berschrift: 'Mirror declares football war on Germany.' Wortw rtlich werden in dem Artikel Ausz ge aus der Kriegserkl rung Englands an Deutschland aus dem Jahr 1939 abgedruckt. Selbst f r die englischen Boulevardmedien, in denen das "Kraut-Bashing", also die Verunglimpfung Deutschlands mithilfe negativer Stereotype und NS-Anspielungen, Tradition hat, stellt diese Titelseite den H hepunkt ihrer Deutschlandfeindlichkeit dar. Zehn Jahre sp ter bei der WM 2006 in Deutschland macht vor allem die englische Presse eine Kehrtwende in ihrer Berichterstattung. Sowohl Qualit ts- als auch Boulevardzeitungen sind vom Gastgeberland Deutschland und seinen Einwohnern begeistert. The SUN berichtet ber die positiven Erfahrungen tausender englischer Fans in Deutschland. KATHRIN OCH kommt nach einer empirischen Untersuchung englischer Tageszeitungen zu dem Ergebnis, dass sich das Bild der Deutschen in der englischen Presse stark verbessert hat, wenn auch ein Rest an Kriegsanspielungen brig geblieben ist. Am Ende ihrer Arbeit wirft sie jedoch die Frage auf, ob sich das Bild wirklich nachhaltig verbessert habe oder ob die positive Berichterstattung nicht doch gr tenteils auf die Gastgeberfunktion Deutschlands zur ckzuf hren sei. Ihre Zweifel sollten nicht unberechtigt gewesen sein: Schon im Vorfeld der WM 2010 macht wieder eine englische Boulevardzeitung mit Deutschlandfeindlichkeit auf sich aufmerksam. Der DAILY STAR zeigt im Januar 2010 Michael Ballack im schwarzen Ausweichtrikot mit der berschrift 'RETURN OF ZE BLACK SHIRTS', eine Anspielung auf die schwarzen Uniformen
 
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