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Über das Zusammenspiel von Denken, Sprechen und Schreiben bei Kleist
Contributor(s): Anonym (Author)

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ISBN: 3668759677     ISBN-13: 9783668759671
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $34.68  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: July 2018
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism | Renaissance
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" L (0.10 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Literaturwissenschaft - Vergleichende Literaturwissenschaft, Note: 1,3, Universit t Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Heinrich von Kleists Aufsatz " ber die allm hlige Verfertigung der Gedanken beim Reden" stellt die konventionelle Klugheitsregel "Erst denken, dann sprechen" gewaltig auf den Kopf. Vermutlich ist mir Kleists Sichtweise so sehr im Ged chtnis geblieben, weil mir die Vorstellung, dass die Gedanken erst beim Sprechvorgang entwickelt werden, bisher fremd war und doch auf den ersten Blick sehr interessant und nachvollziehbar erscheint. Ich m chte in dieser Ausarbeitung ganz allgemein der Frage nachgehen, wie Denken, Sprechen und auch Schreiben zusammenh ngen. Letzteres findet in dem zugrunde liegenden Aufsatz zwar weniger Beachtung, aber ich finde es dennoch erw hnenswert. Zun chst m chte ich Inhalt und Aufbau des Aufsatzes untersuchen und herausstellen, welche Erkenntnis Kleist gewinnt. Seine Argumentation soll daraufhin kritisch betrachtet werden und ich werde auf m gliche Paradoxien aufmerksam machen. Bez glich Kleists Behauptungen stelle ich folgende These auf: Kleist widerspricht seiner eigenen These, dass Denken und Sprechen synchron ablaufen m ssen, in dem Moment, in dem er sie erl utert. Wo erscheint seine Argumentation nachvollziehbar, wo finden sich Ungereimtheiten? In diesem Zusammenhang gehe ich auf einen weiteren Aufsatz Kleists: "Von der berlegung (Eine Paradoxe)" ein, da Kleist hier von einem sehr hnlichen Thema spricht, n mlich von der Abfolge von berlegung und Handlung. Darauf folgend m chte ich nicht nur Denken und Sprechen betrachten, sondern auch das Schreiben und dabei der Frage nachgehen, ob Kleist bei seinem Schreibprozess eher planlos vorging und er die Gedanken erst beim Schreiben entwickelte oder ob die Gesamtkonzeption bereits zu Beginn feststand. Dies ist schwer zu untersuchen, da wir Kleist nicht beim Schreiben beobachten konnten, aber ich werde in seinem Werk "Das Erdbe
 
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