Analyse von "komm" hinsichtlich seiner Form und seinen Funktionen als Diskursmarker in der gesprochenen Sprache Contributor(s): Anonym (Author) |
|||
ISBN: 3668562571 ISBN-13: 9783668562578 Publisher: Grin Verlag
Binding Type: Paperback Language: German Published: November 2017 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Language Arts & Disciplines | Linguistics - General |
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" L (0.10 lbs) 26 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Westf lische Wilhelms-Universit t M nster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit untersucht die Form und Funktion von 'komm' als Diskursmarker. Im Deutschen gibt es in der gesprochenen Sprache eine Reihe von sprachlichen Ph nomenen, die im Schriftlichen grunds tzlich nicht auftauchen. Eines dieser Ph nomene sind die sogenannten Diskursmarker, die man vor allem an ihrer syntaktischen Position und ihren Funktionen f r den Gespr chsbeitrag erkennt. Aufgrund dieser Merkmale unterscheiden sie sich von ihrer homophonen Wortart, die unter anderem ein Adverb, eine Subjunktion oder ein Imperativ sein kann. Letztere Form wird mit dem Fall des Imperativs 'komm' vom Bewegungsverb 'kommen' in dieser Arbeit thematisiert. Das Vollverb 'kommen' dr ckt vor allem die Bewegung von etwas oder jemandem zu einem Ort oder das Auftauchen eines Geschehens aus. Der Imperativ 'komm' steht in der zweiten Person Singular (auch 'komme') und fungiert dabei als Befehlsform. Er kommt dann zur Verwendung, wenn eine Person einer anderen beispielsweise befiehlt zu ihm zu kommen. Im gesprochenen Deutsch jedoch f llt auf, dass 'komm' zum einen diskursbezogene Funktionen besitzt, die f r einen Imperativ ungew hnlich sind. Zum anderen ist die syntaktische Stellung f r einen Imperativ untypisch. Aus diesem Grund wird 'komm' in der Forschung mit Diskursmarkern in Verbindung gebracht. In dieser Arbeit geht es um die Fragestellung, ob 'komm' sich im gesprochenen Deutsch vom Imperativ zum Diskursmarker entwickelt hat. Dies geschieht anhand von Transkripten aus Alltagsgespr chen, mit dem Ziel herauszufinden, welche Merkmale des Imperativs 'komm' in der gesprochenen Sprache verblassen und ob dieser aufgrund seiner neuen Merkmale als Diskursmarker zu bezeichnen ist. Im Verlauf dieser Arbeit wird zun chst die grammatikalische Klassifikation sowie der wissenschaftliche Forschungsstand zu diesem Thema reflektiert. Dabei |
Customer ReviewsSubmit your own review |
To tell a friend about this book, you must Sign In First! |