Zur Bedeutung des Selbst bei der Beurteilung der Medienwirkung auf Dritte Contributor(s): Anonym (Author) |
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ISBN: 3668310122 ISBN-13: 9783668310124 Publisher: Grin Verlag
Binding Type: Paperback Language: German Published: October 2016 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Social Science | Media Studies |
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" L (0.10 lbs) 24 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medien und Politik, Pol. Kommunikation, Note: 1,7, Universit t Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: "Menschen sind psychologisch dazu veranlagt, die Effekte der Kommunikation auf andere zu bersch tzen" (Perloff, 1993, p. 168, bersetzt d. Verf.) Mit dieser Schlussfolgerung betonte Perloff schon vor mehr als 20 Jahren, dass auch bei der Medienwirkungsforschung die Psychologie des Menschen nicht au en vor gelassen werden sollte. Dar ber hinaus gab er den Ansto f r zuk nftige Forscher_innen, sich mehr mit den kognitiven Prozessen zu besch ftigen, die grundlegend f r die eingesch tzte Medienwirkung zu sein scheinen (Perloff, 1993, p. 180). Doch wo genau sollte angesetzt werden? Welche Mechanismen spielen wirklich eine Rolle, wenn es um Wirkungseinsch tzungen geht? Wie verhalten sich zu diesen Prozessen die Psychologie und die Identit t des Menschen? Dass Medien wirken und diese Wirkung einen gro en Einfluss auf die Menschen hat, ist sp testens seit Anbeginn der Medienforschung bekannt. Die Presumed Media Influence verpasst dieser grunds tzlichen Wirkungsannahme auf Andere einen Namen. Doch ein neueres Ph nomen und inzwischen robuster Ansatz ist der Third-Person Effekt, der sich mit der bersch tzten Medienwirkung auf Andere, also auf Dritte, besch ftigt. Hierbei werden die angenommenen Wirkungen bestimmter Medienbotschaften - also nicht die tats chliche Wirkung - auf Dritte bersch tzt und auf sich selbst untersch tzt. Diese beiden Einsch tzungen sind dabei miteinander verflochten. Die Wahrnehmungsdifferenz kann sogar ein ver ndertes Verhalten oder ver nderte Einstellungen (z.B. Zensurforderung) ausl sen. In den nun mehr als 30 Jahren Forschung um den Third-Person Effekt wird deutlich, dass sich dieser nicht mit einem einfachen Stimulus-Response-Modell erkl ren l sst und dass einfache Variablen wie Alter und Geschlecht nicht der Schl ssel zu den Grundprozessen sein k nnen. Um die Verbindung zw |
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