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"Gut zu leben bedeutet gut zu sterben."Die Todesthematik in den Werken von Lev Nikolaevič Tolstoj und Anton Pavlovič Čechov
Contributor(s): Hartmann, Elena (Author)

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ISBN: 3656828830     ISBN-13: 9783656828839
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $54.06  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: October 2014
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines | Study & Teaching
Physical Information: 0.18" H x 5.83" W x 8.27" L (0.24 lbs) 76 pages
 
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Publisher Description:
Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 1,3, Universit t Potsdam (Slavistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Todesthematik umfasst eine Vielzahl physischer und psychischer Zustands nderungen: zuallererst das Sterben als das Versiegen aller k rperlicher Vitalfunktionen, die innere Gewissheit, den Endpunkt des irdischen Daseins erreicht zu haben, aber auch die Verleugnung der nicht zu verleugnenden Existenz des Todes, schlie lich Todessehnsucht, Selbstmord oder sein Versuch, dann das Res mee des gelebten Lebens mit allen Niederlagen und Erfolgen, zuletzt die Hinnahme des Unausweichlichen. Der Tod ist ein der zentralen Themen der russischen Geistesgeschichte. Das russische Verst ndnis der Opposition von Leben und Tod unterscheidet sich stark von dem westlichen. Dies resultiert aus der besonderen Identit t der russischen Kultur, die aus westlichen, stlichen, vor allem aber byzantinischen Einfl ssen amalgiert wurde. In der vorliegenden Arbeit werden ausgew hlte Texte Tolstojs und Čechovs unter der zentralen Fragestellung untersucht, wie der Tod als existenzielles Ph nomen literarisch ganz ausgestaltet werden kann. Im Verlauf der Untersuchung sollen mehrere erkenntnisleitende Fragen beantwortet werden: - Wie spiegeln sich die pers nlichen Erfahrungen der Autoren mit der Todesthematik in ihren Texten wider? Diese Frage legt einen autointentionales Interpretationskonzept zugrunde und zielt auf eine an der Autorenbiographie interessierten Hermeneutik, die Einfluss pers nlichen Erlebens in zweifellos fiktionalen Texten von Autoren sichtbar machen will. - Welche Funktion hat der Tod in den unterschiedlichen Erz hlkonzepten Tolstojs und Čechov'? Im 19. Jahrhundert hatte der Tod im viel gr eren Ma e als heute eine metaphysische Funktion. Dies hing vor allem mit der starken religi sen R ckbindung zusammen, die noch nicht von der wissenschaftlich-technologischen Expansion des modernen Industriezeitalters ersch ttert war. Dass es bei beiden A
 
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