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"Alles ist 'echt'". Das Phänomen der Inszenierung in "Schonungslos Japanisch" von Mona I. Thraen
Contributor(s): Lin, An (Author)

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 ISBN: 365660584X     ISBN-13: 9783656605843
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $38.86  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: March 2014
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.09" H x 5.83" W x 8.27" L (0.13 lbs) 36 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, FernUniversit t Hagen (Institut f r Neuere deutsche Literatur- und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Kurs 03544 - Ged chtnis und Erinnerung in der Autobiographie, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Autobiografie-Forschung stellt ein Aspekt jener literarischen Gattung die Medialit t des Erinnerns dar. Demnach ist das Erinnern im Zuge des autobiografischen Erz hlens kein spontaner und medienunabh ngiger Prozess. Stattdessen geht eine Vergegenw rtigung der eigenen Lebensgeschichte anhand eines Zur ckgreifens auf Medien des Erinnerns wie einem Tagebuch vonstatten. Die vorliegende Arbeit untersucht, in welchem Verh ltnis Medium des Erinnerns und Autobiografie zueinander stehen. Es wird berpr ft, ob bei dem bergang vom Medium des Erinnerns zum autobiografischen Text eine Stilisierung bis Inszenierung stattfindet. Daf r werden die Differenzen beider Texte aufgezeigt. Inhalt, Reihenfolge, Detailtiefe und Wortlaut sind Aspekte, die unterschiedlich ausfallen k nnen. Abweichungen werden ausfindig gemacht, um deutbar zu sein. Untersuchungsgegenstand stellt das 2012 erschienene Reisebuch "Schonungslos Japanisch" von Mona I. Thraen dar. Als detaillierte, retrospektive, pers nliche Beschreibung eines einj hrigen Auslandsaufenthaltes liefert das Buch das Potenzial, ein Reisebericht und gleichzeitig eine Teil-Autobiografie ber einen Lebensabschnitt der Autorin zu sein. So wird in der Hausarbeit zun chst kurz die Theorie der Autobiografie und die des Reiseberichtes in Beziehung zueinander aufgezeigt und sp ter auf das Buch transferiert. Als Gegenstand eignet sich die gew hlte Prim rliteratur nicht nur, weil sie aktuell und potenziell autobiografisch ist. Zudem habe der Autorin Mona I. Thraen ein Tagebuch als Grundlage f r das Reisebuch gedient, ohne dabei g nzlich die Reihenfolge der Ereignisse eingehalten oder alle Namen bernommen zu haben, worin bereits erste Differenzen zu
 
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