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Analyse und Interpretation Heinrich von Kleists "Der Findling"
Contributor(s): Anonym (Author)

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ISBN: 3656257019     ISBN-13: 9783656257011
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $34.68  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: August 2012
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.06" H x 5.83" W x 8.27" L (0.10 lbs) 24 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 2,3, Heinrich-Heine-Universit t D sseldorf (Philosophische Fakult t), Veranstaltung: Heinrich von Kleist, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Verlauf der Handlung in Heinrich von Kleists Novelle "Der Findling" d rfte bei den meisten Lesern zun chst f r einen Schock sorgen. Anstatt sich sei- nen Adoptiveltern gegen ber loyal und dankbar zu zeigen, sorgt die Hauptfi- gur Nicolo innerhalb der Familie Piachi so lange f r Tod und Verzweiflung, bis am Ende nur noch der, alte Piachi' lebt und schlie lich einen Mord begeht, wof r er die Todesstrafe erh lt. F hlt man sich also am Ende der Novelle, wenn dieser seinen Sohn umbringt und sich von der Kirche abwendet, eher mit ihm verbunden, so ist dies nicht weiter verwunderlich. Doch was passiert, wenn man den Text anschlie end mit etwas Abstand nochmals genauer liest? Bleibt der Eindruck, dass nur Nicolo die Schuld am Handlungsverlauf tr gt, oder trifft die Familienmitglieder der Piachis gar ein gewisser Grad der Mitschuld? Lange Zeit war nicht zuletzt der auktoriale Erz hler selbst das Problem, wel- ches bei den Interpretationsans tzen der Rezipienten f r Verwirrung sorgte. Die Erz hlweise, welche die Novelle vor allem als Bew hrungsprobe der gu- ten Piachis vor dem Wirken des "absolut B sen"1, vertreten durch Adoptiv- sohn Nicolo, darzustellen schien, erschwerte es lange Zeit, den Kern der No- velle aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Erst als in den siebziger Jahren Einigkeit dar ber herrschte, dass "Der Find- ling" obgleich der Meinung, dass es ein sehr fr hes, daher unausgereiftes Werk Kleists gewesen sein muss, historisch korrekt eingeordnet werden konnte, und auf Kleists Todesjahr 1811 datiert wurde, begann man, den Text, anders' zu lesen. Fragen nach der B sartigkeit Piachis, der Bedeutung der Kirche im Findling, der Mitschuld der Kirche am tragischen Ende und das kri- tische Betrachtung vergangener Textauslegungen f h
 
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