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Zur "Ichlosigkeit" des Protagonisten "Ginster" in Siegfried Kracauers gleichnamigem Roman
Contributor(s): Anonym (Author)

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ISBN: 3656189633     ISBN-13: 9783656189633
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $36.01  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: May 2012
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Additional Information
BISAC Categories:
- Language Arts & Disciplines
- Literary Criticism
Physical Information: 0.04" H x 7" W x 10" L (0.12 lbs) 20 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universit t Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titelfigur "Ginster" in Kracauers gleichnamigen Roman wurde in der zeitgen ssischen und in der neueren Forschung enorme Beachtung geschenkt und insbesondere Ginsters Wesen wurde h ufig thematisiert. In zahlreichen Rezensionen und Interpretationen wird der Titelfigur Ginster nachgesagt, er habe kein "Ich" und besitze keine Individualit t. Daneben werden ihm immer wieder "Ichlosigkeit", fehlende Identit t oder auch Willenslosigkeit attestiert. Bei Thomas Hecken und ebenso bei Hildegart Hogen finden sich jedoch Anhaltspunkte, diese "Ichlosigkeit" kritisch zu hinterfragen. Hecken f hrt bspw. an, dass die bisherige Forschung Ginsters u ere Ungeschicklichkeit und Wehrlosigkeit auf dessen gesamtes Wesen bertr gt, um ihn somit relativ schnell auf den Begriff der Ichlosigkeit zu bringen. Heckens Ansicht nach wurde in der Forschung aber bislang " bersehen", dass nicht nur eine beruflich und weltanschaulich gefestigte Existenz ber ein Ichbewusstsein verf gen kann, sondern dass auch Ginster ber wesentliche Aspekte der Selbstgewissheit verf gt, die bislang ausgeblendet wurden. Eine systematische Untersuchung dieser Aspekte findet sich bei Hecken jedoch noch nicht. Es bleibt bei einer knappen Argumentation, mit dem Hinweis darauf, dass bei Ginster durchaus "durchgehaltene Schematisierungs-und Klassifizierungsakte" zu finden sind, die auf ein vorhandenes Ichbewusstsein schlie en lassen. Ziel der folgenden Arbeit ist es daher einerseits zu untersuchen, welche Aspekte f r Ginsters "Ichlosigkeit" sprechen und andererseits aber auch gezielt zu er rtern, welche Argumente f r eine ausgebildete Identit t des Protagonisten stehen.
 
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