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Von der Jugendgewalt über die Individualisierung zur Selbstbestimmung der Protestjugend: Zur Konstruktion negativer Jugendimages, ihre Dekonstruktion
Contributor(s): Lihs, Udo (Author)

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ISBN: 3640525868     ISBN-13: 9783640525867
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $42.28  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: February 2010
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Additional Information
BISAC Categories:
- Social Science | Sociology - Marriage & Family
Physical Information: 0.19" H x 5.83" W x 8.27" L (0.25 lbs) 80 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Kinder und Jugend, Note: 1,0, Universit t Potsdam (Kollegium LER), Veranstaltung: Erwachsenwerden (Seminarprojekt), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Jugend wird im Allgemeinen als Entwicklungs- und Lebensphase im bergang zwischen der Kindheit und "Welt der Erwachsenen" betrachtet. Durch Geburt und durch pubert res, hormonbedingtes ambivalentes Verhalten wird die "Jugendphase" im Allgemeinen als "Natur" verstanden. Auf der anderen Seite werden Jugendliche durch gesellschaftliche Prozesse, Sachzw nge und Erwartungen vor Entwicklungsaufgaben gestellt. So soll in der Jugendphase der Einstieg in den Beruf gelingen oder die Verantwortung f r das eigene Leben und f r das Leben anderer bernommen werden. In dem Sinn soll ein Abl sungsprozess vom Elternhaus stattfinden. Hier werden soziale Verhaltensweisen von Jugendlichen nicht nur festgestellt, sondern als "normal" festgelegt und als "Normalit t" manifestiert. In dem Sinne ist die Jugend nicht nur eine "nat rliche" Phase, die jeder 14-27j hrige durchlebt, die "Jugend" ist ferner und im Grunde eine soziale Kategorie, im Gro en und Ganzen eine soziale Gruppe, die vor der Gruppe der Erwachsenen als Fremdgruppe zu verstehen ist und daher den Mustern der sozialen Ungleichheit unterliegt. Ferner k nnen wir eine soziale Hierarchie zwischen Jugendlichen und Erwachsenen feststellen. In dem Sinne k nnen wir die These formulieren: Erwachsene konstruieren durch die Separierung von Menschen in Kategorien Ungleichheit. In dem Sinne konstruieren Erwachsene durch die Etablierung der gesellschaftlichen Kategorien "Jugendliche" und "Erwachsene" Hierarchien zwischen den Generationen. Im Rahmen einer generationalen Ordnung, die durch Traditionen und Gesellschaftsstrukturen legitimiert wird, ist es nicht abwegig zu realisieren, dass Erwachsene Jugendliche als negative "Fremdgruppe" bewerten, um die Eigengruppe, die Gruppe der Erwachsenen in ihrer Machtposition zu st rken.
 
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