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Über den Zusammenhang von Gehirn, Gesellschaft und Geschlecht
Contributor(s): Anonym (Author)

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ISBN: 3638914771     ISBN-13: 9783638914772
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $37.53  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: February 2008
Qty:
Additional Information
BISAC Categories:
- Political Science
- Social Science | Gender Studies
Physical Information: 0.08" H x 5.83" W x 8.27" L (0.12 lbs) 32 pages
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Frauenstudien / Gender-Forschung, Note: 1,0, Humboldt-Universit t zu Berlin (Kulturwissenschaftliches Seminar), Veranstaltung: Das Unbewusste, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit werde ich die Zusammenh nge von Gehirn und Gesellschaft er rtern. Dabei gehe ich von der These aus, dass ein umfassendes Verst ndnis vom Gehirn und seiner Funktionsweise nur dann m glich ist, wenn man es im Zusammenwirken mit seiner Umwelt bzw. mit anderen Menschen betrachtet. Anhand von aktuellen Analysen aus der Neurobiologie und Psychoanalyse zum Unbewussten zeige ich, dass Wahrnehmung nur durch Intersubjektivit t und lebensgeschichtliche Lernprozesse erkl rbar ist. Durch diese Perspektive stellt sich auch gleichzeitig die Frage nach der Rechtfertigung des Objektivit tsanspruchs, der in den Naturwissenschaften vorausgesetzt wird. Ich werde dahingehend argumentieren, dass in der Neurobiologie - entgegen der Auffassung einiger vieler HirnforscherInnen - trotz ihrer akribischen Arbeit nicht von Objektivierbarkeit, im Sinne von Wertfreiheit, die Rede sein kann. Schon allein unsere Sprache, die durch Internalisierung von kollektiven Normen gekennzeichnet ist, verbietet per se die M glichkeit von absoluter Wertneutralit t. Schlie lich werde ich er rtern, inwiefern die Naturwissenschaften an der Konstruktion von gesellschaftlichen Machtverh ltnissen beteiligt sind. Die feministische Naturwissenschaftsforschung versucht solche Zusammenh nge aufzudecken, um zu zeigen, dass die Naturwissenschaft nicht wertneutral, sondern h ufig politisch motiviert ist. Im f nften und letzten Kapitel dieser Arbeit werde ich zeigen, wie die feministische Hirnforschung dabei behilflich ist, pseudowissenschaftliche Scheinrechtfertigungen von Geschlechterdifferenzen aufzustellen. Am Beispiel von Untersuchungen zu m nnlicher Homosexualit t und zur Bilateralit t von Frauen werde ich zeigen, inwiefern die Hirnforschung
 
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