"Vergangenheitsbewältigung" in der Bundesrepublik Deutschland: Anmerkungen zur Begriffsbestimmung und zum Historikerstreit Contributor(s): Kunze, Michael (Author) |
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ISBN: 3638803155 ISBN-13: 9783638803151 Publisher: Grin Verlag
Binding Type: Paperback - See All Available Formats & Editions Language: German Published: September 2007 |
Additional Information |
BISAC Categories: - Political Science | Political Ideologies - General |
Physical Information: 0.18" H x 5.83" W x 8.27" L (0.24 lbs) 76 pages |
Descriptions, Reviews, Etc. |
Publisher Description: Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Historisches, Note: 1,3, Technische Universit t Chemnitz (Fachbereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: Politikwissenschaftliche Begriffe in der Kontroverse, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die "Bew ltigung" der Vergangenheit stellt f r die deutsche Gesellschaft heute noch immer ein wesentliches Moment der Selbstreflexion der im Nationalsozialismus begangenen Verbrechen dar. Die Arbeit besch ftigt sich explizit mit der Form der Aufarbeitung deutscher Vergangenheit aus der Zeit zwischen 1933 und 1945 in der Bundesrepublik Deutschland. Dazu versucht sich der Autor zun chst dem Begriff der "Vergangenheitsbew ltigung" zu n hern, diesen in seiner Entstehung historisch einzuordnen, auf seine definitorische Brauchbarkeit zu berpr fen. Alternative Begriffsvorschl ge werden am Rande thematisiert und der Grund f r ihre Nichtdurchsetzung sowohl in der Fach- als auch der Popul rwissenschaft oder Publizistik aufgezeigt. Der Aspekt der "Historisierung" der Verbrechen der Nationalsozialisten, von geschichtlichen Zusammenh ngen insgesamt, wird ebenfalls er rtert und auf seine Sinnhaftigkeit untersucht. Im Anschluss widmet sich der Verfasser einer der vielen Kontroversen um die Bewertung des Ausma es der Verbrechen des Nationalsozialismus - dem "Historikerstreit". Er verdeutlicht, dass sich die Art und Weise des Umgangs mit der deutschen Vergangenheit im Lauf der Geschichte der Nachkriegszeit ver nderte, nicht zuletzt durch neue wissenschaftliche Erkenntnisse, deren Interpretation oder der Neuinterpretation lterer Befunde. Es gilt des weiteren zu kl ren, wer zum einen die Akteure und was zum anderen deren Motive im Streit (nicht nur) der Historiker waren bzw. wie diese artikuliert wurden. Abschlie end steht noch die Frage aus, was von den Debatten um die "Vergangenheit, die nicht vergehen will" f r die Zukunft bleibt. |
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