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"Ni Dieu ni Maître?" Ein universalhistorischer Vergleich zur Vereinbarkeit von Anarchismus und Religion: Bakunins und Kropotkins Position zu Religion
Contributor(s): Dikhel, Dimitri (Author)

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ISBN: 3346300463     ISBN-13: 9783346300461
Publisher: Grin Verlag
OUR PRICE: $18.45  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: November 2020
* Out of Print *
Additional Information
BISAC Categories:
- History | Reference
Physical Information: 0.06" H x 5.51" W x 8.5" L (0.11 lbs) 24 pages
 
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Publisher Description:
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Ruhr-Universit t Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: "Ni Dieu ni Ma tre ", "Weder Gott noch Meister ", so lautet der ber hmte Spruch der Anarchisten. Ebendiese Worte lie der russische Anarchist P tr Alexejewitsch Kropotkin (*1842 - +1924) den titelgebenden Rebellen am Ende des zweiten Kapitels von Paroles d'un r volt (1885) am Sterbebett sprechen, w hrend Friedrich Nietzsche (*1844 - +1900) den Spruch im kommenden Jahr in Jenseits von Gut und B se als ein weiteres Anzeichen der "Herdentier-Moral" der Anarchisten abtun sollte. Meist wird der Ursprung dieses Aphorismus auf eine gleichnamige Tageszeitung zur ckgef hrt, die Louis-Auguste Blanqui (*1805 - +1881), ein Mitglied der Pariser Kommune, ein Jahr vor seinem Tod ins Leben rief. Der Historiker Maurice Dommanget (*1888 - +1976) stimmt dem anarchistischen Autor Louis Louvet (*1899 - +1971) in seiner Ansicht zu, dass der franz sische Revolution r den Spruch vermutlich Le Festin de pierre, Jean de Villiers' tragikomischer Fassung von Don Juan, entnommen hat. Dort verk ndet der Protagonist in Akt 1, Sz. 2: "Je ne voudrais ni Dieu, p re, ma tre, ni roi " ("Ich w nsche weder Gott, noch Vater, noch Meister, noch K nig bersetzung D.D.]"). Louvet und Dommanget gehen davon aus, dass der B hnendichter sich hierbei eines deutschen Sprichwortes bediente und tats chlich scheint die fr heste Version des Spruches aus den religi sen Schriften des deutschen Theologen und Dominikaners Meister Eckhart (*1260 - +1328) zu stammen. Sein Gebot "der gerehte mensche endienet weder gote noch den cr at ren, wan er ist vr " ("der gerechte Mensch dient weder Gott, noch Kreaturen, denn er ist frei") ist zwar immer noch ein Appell gegen Herrschaft, war aber im Gegensatz zu den oben genannten Fassungen nicht antitheistisch, sondern bedeutet, so der Prior Mauritius Wilde, "da Gott den Menschen ledig Hervorhebung D.D.]" mache.
 
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