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"Mehr Demokratie wagen": Schülerzeitungen, SV, Graffiti, Streiks und Protest: Zur Geschichte einer unruhigen und politischen Zeit am BTHS-Gymna
Contributor(s): Schattner, Thomas (Author)

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ISBN: 1722120517     ISBN-13: 9781722120511
Publisher: Createspace Independent Publishing Platform
OUR PRICE: $11.40  

Binding Type: Paperback
Language: German
Published: July 2018
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Additional Information
BISAC Categories:
- History | Europe - Germany
Physical Information: 0.48" H x 8.5" W x 11.02" L (1.18 lbs) 226 pages
Themes:
- Cultural Region - Germany
 
Descriptions, Reviews, Etc.
Publisher Description:
Zum 50ten Jubil um des Jahres 1968 steht nat rlich die Betrachtung dieses Jahres publizistisch-historisch im Zentrum der Wissenschaft und ebenso auch in der Regional- und Lokalgeschichte. Mit diesem Band zur Schulgeschichte der BTHS Homberg m chte der Autor aber dar ber hinausgehen und den Focus auf die Folgen der Chiffre 1968 legen. Wie und wann zeigten sich erste Ver nderungen an den Schulen, die man auf die Forderungen der 68er zur ckf hren kann? Wann begannen Ver nderungsprozesse, die Schulen, hier am Beispiel des Homberger Gymnasiums, liberalisierten und demokratisierten? Nach dem Attentat auf Rudi Dutschke am 11. April 1968 in West-Berlin begann der schleichende Zerfall der Bewegung in unz hlige "Ismen". Nun gab es Maoisten, Trotzkisten, Leninisten, Feministen, Pazifisten, kologen, etc. Dann kam ein Jahr sp ter der Regierungswechsel in Bonn in der alten Bundesrepublik von den CDU-gef hrten Regierungen hin zur sozial-liberalen Regierungskoalition unter Bundeskanzler Willy Brandt, dem ersten SPD-Kanzler der Republik, als ein einschneidendes Ereignis. Und Brandt reagierte auf die 68er und das schon in seiner Regierungserkl rung vom 28. Oktober 1969 und bot ihnen eine neue politische Heimat. " ...] Wir wollen mehr Demokratie wagen", lautete das Motto von Brandts Regierungserkl rung. Brandt wollte daf r sorgen, dass "jeder B rger die M glichkeit erh lt, an der Reform von Staat und Gesellschaft mitzuwirken." Und das sollte auch f r die J ngeren der Republik gelten. Brandt sah in diesem Zusammenhang auch die Notwendigkeit bildungspolitischer Reformen. "Bildung und Ausbildung, Wissenschaft und Forschung stehen an der Spitze der Reformen, die es bei uns vorzunehmen gilt. Wir haben die Verantwortung, soweit sie von der Bundesregierung zu tragen ist, im Bundesministerium f r Bildung und Wissenschaft zusammengefasst". Und Brandt weiter: "Wir k nnen nicht die perfekte Demokratie schaffen. Wir wollen eine Gesellschaft, die mehr Freiheit bietet und mehr Mitverantwortung fordert. ...] Wir suchen keine Bewunderer; wir brauchen Menschen, die kritisch mitdenken, mitentscheiden und mitverantworten". Und das setzten in den Jahren 1969 bis 1973 viele Sch ler der BTHS z.T. gegen gro e Widerst nde um. Und der Anfang lag sogar vor der ra Brandt. Manchmal, aber selten, wurden dabei auch illegale Mittel eingesetzt. Das kritische Denken, das oft genug sich selbst noch beigebracht werden musste, hielt Einzug in die altehrw rdigen Mauern des ehemals K niglich-Preu ischen Lehrerseminars.
 
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